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FAQ

Ist Mahlzeiten selber zubereiten = Barfen?

Nein, das Zubereiten von Mahlzeiten ist nicht dasselbe wie Barfen. BARF steht für biologisch artgerechtes, rohes Futter und basiert auf der Annahme, dass Hunde wie Wölfe ernährt werden sollten, da sie von ihnen abstammen. Eine Barfmahlzeit setzt sich aus viel rohem Fleisch, ein wenig Gemüse und Öl zusammen.

Dabei blendet die Idee des Barfens die Evolution des Hundes völlig aus: Ein Hund ist heute so sehr ein Wolf wie wir Menschen Affen sind. Durch die Domestikation des Menschen hat sich die Verdauung des Hundes stark an die Ernährung des Menschen angepasst. So kann die Mehrheit aller Hunderassen heutzutage problemlos Kohlenhydrate verdauen.

Tipp: Achte bei der Zusammenstellung der Rationen auch immer darauf, woher dein Hund stammt. Wenn er zum Beispiel aus Mitteleuropa kommt, kann seine Verdauung mit grosser Wahrscheinlichkeit gut mit Kohlenhydraten umgehen, da die Menschen in dieser Region oft Kartoffeln und Co. gegessen haben. Ein Husky hingegen wurde mehrheitlich mit Fisch und Fetten ernährt und verdaut Kohlenhydrate vermutlich weniger gut.

Fazit: Daher würden wir sagen, dass selbst zubereitete Mahlzeiten höchstens BAF (biologisch artgerechtes Futter) sind.

Ist es ungesund, wenn mein Hund jeden Tag etwas anderes frisst?

Nein, ist es nicht. Im Gegenteil: Eine natürliche und vielfältige Ernährung trägt zu einer gesunden Darmflora bei, die wiederum dazu beiträgt, dass Nährstoffe richtig verarbeitet werden können und stärkt das Immunsystem deines Hundes. Übrigens gilt das auch für dich. Es kann jedoch sein, dass dein Hund, wenn er über Jahre hinweg immer dasselbe gefressen hat, sich erst an eine abwechslungsreichere Ernährung gewöhnen muss.

Wie das geht, erfährst du in unserem Blogbeitrag über Umfütterung.

Welches ist das richtige Futter für meinen Hund?

Das ist eine persönliche Entscheidung. Gerne möchten wir mit unserem Blogbeitrag über die verschiedenen Ernährungsweisen helfen, dir deine eigene Meinung dazu zu bilden.

Kann ich meinen Hund vegetarisch ernähren?

Um diese Frage zu beantworten, muss man die Geschichte des Hundes betrachen: Die Menschen haben vor der Industrialisierung sehr wenig Fleisch gegessen und wenn sie solches hatten, wurde dieses bestimmt nicht an die Hunde verfüttert, da es sehr wertvoll war. Daraus kann man schliessen, dass Hunde sich vermutlich über Jahrhunderte von fleischlosen Essensresten ernährt haben und sich so ihre Verdauung darauf eingestellt hat. Es ist also keine Tierquälerei, einen Hund vegetarisch zu ernähren, da der Hund vor der Erfindung des Fertigfutters auch nicht täglich Fleisch gefressen hat.

Eine noch ausführlichere Antwort findest du hier.

Wie erstelle ich ausgewogene Mahlzeiten für meinen Hund?

Eine ausgewogene Mahlzeit besteht aus der richtigen Kombination von Proteinen, Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und Fetten. Das hört sich jetzt vielleicht überwältigend an, doch wir können dir versichern: Jede:r kann seinen Hund ausgewogen ernähren. Wie das geht, lernst du auf schmackhafte Art und Weise in unserem kostenlosen Food Guide, den du hier herunterladen kannst.

Woher weiss ich, dass mein Hund gesund ist?

Es gibt verschiedene Anzeichen, um die Gesundheit deines Hundes von aussen zu erkennen. Diese können zum Beispiel sein:

  • glänzendes Fell
  • fester Kot
  • aktives Verhalten
  • klare Augen

Ist dein Hund abgeschlagen, hat immer wieder Durchfall, Husten oder andere Zeichen von Krankheiten empfiehlt sich der Gang zum Tierarzt.

Möchtest du auf Nummer sichergehen, kannst du die Blutwerte deines Hundes von deinem Tierarzt untersuchen lassen. Diese geben dir Aufschluss über die Gesundheit deines Hundes.

Darf ich unseren Hund einmal am Tag selbstgekocht ernähren und einmal mit Fertigfutter?

Grundsätzlich darfst du das. Die Frage ist: Was verträgt dein Hund? Manche Hunde vertragen eine Mischfütterung sehr gut, andere weniger. Das hängt von der Darmflora deines Hundes ab.

Wenn du deinen Hund einmal am Tag selbstgekocht füttern möchtest, empfehlen wir dir, zu Beginn alle Zutaten des Futters gut zu kochen, ja sogar zu verkochen. Alternativ kannst du unsere getrockneten Produkte 10 Minuten zugedeckt in heissem Wasser einweichen lassen. Gekochte Nahrung kann leichter verdaut werden als Rohes. Das Futter darf gerne wie ein Babybrei aussehen 😊. Beobachte dann, wie dein Hund die neue Ernährung verträgt. Anfangs wird sich sein Kot vermutlich verändern und sich nach ca. 7 Tagen wieder stabilisieren. Das ist normal, da sich die Verdauung zunächst an das neue Futter gewöhnen muss.

Wichtig ist auch, dass der Kot deines Hundes, wenn du selbst kochst, immer ein wenig anders aussieht, da er vielfältiger frisst. Das ist aber ganz natürlich und kein Grund zur Sorge. Wenn du zum Beispiel Rote Bete fütterst: Keine Panik, wenn der Kot rötlich ist. 😉

Wie oft soll ich meinen Hund füttern?

Das ist dir überlassen. Ausgewachsene und gesunde Hunde können gut nur einmal am Tag fressen. Welpen benötigen mehrere kleine Portionen pro Tag. Hunde mit sensibler Verdauung empfehlen wir 3 mal täglich zu füttern.

Wichtig ist, dass sie ihr Futter regelmässig und zu denselben Zeiten erhalten. Denn Hunde sind Tiere, die Routine brauchen. Die meisten Hunderhalter:innen füttern ihren Hund zweimal pro Tag. Bei Welpen, Junghunden sowie Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung werden die Mahlzeiten auf kleine Portionen aufgeteilt und über den Tag verteilt verfüttert.

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